"Yoghurtbecher", "Kühlschranktüre": Laser

Törn 2004 in Griechenland: Gastlandflagge weht

Seezunge (rot): Start zur 24-h-Regatta 2007

Gardasee 2005 mit der Varianta65 "Seezunge"

Vier Freunde, Gardasee, Varianta65 "Seezunge"

 

 

 

Kontakt...

...erreichen kann man mich unterwegs unter:

markus.pecher@gmx.de

(werde meine Mails aber nur in unregelmäßigen Abständen sichten können)

                                   

Mein Lebenslauf aus nautischer Sicht:

  • * 1974 in München
  • Anfang der 80er erste Fahrversuche mit HiFly-Surfbrettern auf bayerischen Seen (Chiemsee, Riegsee...), angeleitet vom Vater, der selbst seit den 60ern Segel- und später auch Surferfahrung hatte.
  • Mitte bis Ende der 80er: Gehäufte Fahrversuche mit schon etwas moderneren Surfbrettern auf bayerischen Seen und im Surferparadies Gargano/Süditalien.
  • 1989: Als 15-Jähriger wichtige Erkenntnis gewonnen: Bei typischen Schwachwinden auf bayerischen Seen macht Surfen keine Freude. Segeln dagegen kann man auch bei wenig Wind. Also: Alten Flying Junior gekauft und zum Riegsee gezerrt, dort Jugendmitglied in der Segelgemeinschaft Riegsee e.V. geworden. Von der SGR wurde ich sehr freundlich aufgenommen und gut gefördert. Ich hoffe ich konnte später in meiner Funktion als Jugendwart der SGR (2002-2003) wieder einen Teil der erfahrenen Unterstützung an den Segelnachwuchs zurückgeben.
  • 1991: Flying Junior wird zu langsam, Vereinskamerad leiht mir seinen Flying Dutchman (FD, Danke Klaus, Danke Walter!). Vier schöne Jahre FD-Segeln folgen incl. manchem schönen Erfolg auf internen und externen Regatten.
  • ab 1992: parallel zum FD-Segeln Einstieg in die Lasersegelei. Bis 2005 durchgehend in der deutschen Laserrangliste vertreten gewesen, beste Platzierung war Platz 23 der deutschen Rangliste (glaube 1998 war das, da hatte ich als Student noch richtig schön Zeit). Zwei deutsche Meisterschaften im Laser mitgefahren, einmal in einer Wettfahrt Dritter geworden. Einige kleinere Ranglistenregatten gewonnen mit dem gelben Laser 113160. 1999 schloß ich mein BWL-Studium ab und ging ins Berufsleben. Ab da blieb für die Regattasegelei immer weniger Zeit, berufliche Umzüge nach Frankfurt und später nach Stuttgart waren natürlich auch nicht förderlich, bis es ab 2006 nicht mehr für die Ranglisten-Quali reichte. Mein heutiger weißer Laser 158126 führt daher ein ruhiges Leben und kommt aktuell noch 2 bis 3 mal pro Jahr zu einer Ranglistenregatta.  
  • 1996 gehts parallel zur Binnen-/Regattasegelei los mit meiner salzigen Törnsegelei, zunächst mit BR-Schein-Ausbildung in der Adria (Danke Olaf!), dann mit schönen Törns in Griechenland und in der Karibik. Ab 2001 dann selbst als Charterskipper: Ostsee, Adria, Griechenland, Türkei, Thailand.
  • Die Regattasegelei macht mir sehr viel Freude, dennoch wurde die Gier nach der Törnsegelei im Laufe der Zeit immer größer. Damit ich auch auf unserem kleinen Riegsee Törnsegeln spielen kann, schaffte ich mir 2004 eine alte Varianta65 (Nr. 1973) an. Mit der "Seezunge" sind wir zwischenzeitlich schon vier mal die 24-Stunden-Regatta am Ammersee mitgesegelt (und haben während des Segelns Nebelschwaden unseres Grillguts nach uns gezogen:-).  Und bei zwei schönen Törns am Gardasee haben wir der dortigen Gastronomie geholfen ihre Umsätze zu steigern.
  • Die Variante ist ein braves Boot, für die von mir schon lange geträumte "große Tour" ist sie mir aber zu klein. Nachdem der Traum nun Realität werden sollte, stand folglich die Anschaffung eines größeren Bootes auf dem Programm. Ich wählte einen Bootstyp, den ich bereits von einem Ostseetörn gut kannte und fand Anfang 2007 nach einigen Bootsbesichtigungen dann das für mich richtige Boot: Die Beryll "gute Seemannschaft". Die "gute Seemannschaft" fährt unter dem Stander der Segelgemeinschaft Riegsee, auch wenn sie wegen Ihrer Ausmaße den Riegsee wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wird. Die Mitglieder der SGR haben gezeigt, daß man auch mit einem suboptimalen Revier als Basis und begrenzten Mitteln Segelsport betreiben kann. Und dabei wie die Gewandlaus immer wieder unerwartet in fernen Revieren aufkreuzt. Und so soll es auch mit der "guten Seemannschaft" sein.
  • Ab April 2009 gehts wie schon beschrieben auf Tour. Verschiedentlich werde ich angesprochen, ob ein Jahr Auszeit mitten im Berufsleben "vernünftig" ist. Ich meine: In meinem Fall Ja. Denn zum Einen gelingt eine Rückkehr in den Job mit 35 Jahren wie bei mir leichter als bspw. mit 50. Zum Anderen: Wenn man von einer Reise dümmer heimkehrt als man losgefahren ist, dann ist man selbst schuld.

 

gute Seemannschaft © 2009

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